Newsletter 12/2004 - Weihnachten und Dank an alle Paten
12/2004
Liebe Paten und Apfelfreunde,
das Jahr 2004 neigt sich nun dem Ende und wir haben zum ersten Mal mit Ihnen die Blüte, die Reife und die Ernte gemeinsam erlebt. Die meisten von Ihnen haben ihr Patenkind im Laufe des Jahres besucht und ein großer Teil der Paten ist unserer Einladung zu den Erntetagen gefolgt und hat sein Bäumchen selbst geerntet.
Das Jahr war für uns eine neue Herausforderung, ein großer Erfolg und hat viel Spaß gemacht. Mittlerweile haben über 1.200 unserer Lieblinge einen Paten gefunden und viele von Ihnen haben bereits jetzt entschieden, auch nächstes Jahr die Entwicklung ihres Baumes weiter zu verfolgen.
Wir selbst sind von dem Zuspruch überwältigt und haben viele Ihrer Anregungen versucht aufzunehmen und umzusetzen. Sollte hier und da dennoch einmal etwas nicht sofort geklappt haben, möchten wir uns hiermit für Ihre Geduld bedanken, und dass Sie uns von Anfang an Ihr Vertrauen geschenkt und uns stets mit konstruktiver Kritik begleitet haben, lässt uns voller Freude auf das Jahr 2005 blicken.
Bis dahin wünschen wir Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. In diesem Newsletter finden Sie noch Informationen zu den Bäumen, dem Hof, dem Newsletter und der Webseite sowie ein Weihnachtsgedicht.
Liebe Grüße
Ihr Obsthof
Axel Schuback
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Am Ende dieses Newsletters haben wir Ihnen passend zur besinnlichen Jahreszeit ein klassisches Weihnachtsgedicht des norddeutschen Schriftstellers Theodor Storm mit angehängt, welches sie auch in dem kleinen Buch "Weihnachtsgeschichten" finden.
Dieses Hamburger Leseheft legen wir jeder Neubestellung für eine Apfelpatenschaft bei, die vom 07. bis zum 22. Dezember bei uns eingeht.
Die besondere Patenschaft zu Weihnachten: Ein Zertifikat für eine Apfelbaumpatenschaft + die Weihnachtsgeschichten von Theodor Storm.
Apfelpatenschaften, die als Weihnachtsgeschenk überreicht werden sollen, verschicken wir bis zum 22. Dezember. Darüber hinaus stellen wir Ihnen auf unserer Website ein Gutschein-Dokument (PDF) zur Verfügung, so dass sie sich auch noch im letzten Moment für eine Apfelpatenschaft als Weihnachtsgeschenk entscheiden können.
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Natürlich wollen wir Sie nicht ohne eine letzte kleine Info bzgl. Ihrer Bäume in das nächste Jahr gehen lassen: In den letzten Herbst-Tagen sind bei fast allen Bäumen die Blätter natürlich schon herunter gefallen. Die Sorte Elstar allerdings behält ihre stets am längsten und wartet meist bis zu den ersten Frostnächten. Bis zu diesen Nächten und so lange es der Boden noch zuläßt, werden in dieser Zeit auch schon die ersten neuen Bäume für das nächste Jahr gepflanzt. Denn bei einer Pflanzung im Herbst kann sich die Wurzel noch mit dem Boden verbinden, da dieser genug Feuchtigkeit enthält damit die Wurzel auch ohne zusätzliche Bewässerung nicht austrocknet. Und wenn es im Frühjahr wieder los geht, hat der Baum optimale Bedingungen und kann gleich richtig los wachsen.
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Wer diese und sämtliche anderen Informationen zu den Apfelbäumen, die wir per Newsletter versendet haben, auf einen Blick sehen möchte, findet jetzt auf unserer Website einen Punkt "Newsletter", der sämtliche Ausgaben noch einmal auflistet. Hier gibt es jetzt auch die Möglichkeit für Nichtpaten, sich für den Newsletter einzutragen, um sich über den aktuellen Stand von Blüte und Reife der Früchte zu informieren.
Ganz allgemein möchten wir in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen, dass wir aufgrund der vielen Interessenten Informationen zu den Patenschaften nur über den Newsletter bzw. über unsere Website zur Verfügung stellen können. Sollten Sie die Patenschaft verschenkt haben und der Pate sich noch nicht mit seiner Email-Adresse registriert haben, bitten wir Sie den Newsletter weiterzuleiten bzw. die Email-Adresse unter Angabe seines Namens an die Kontaktadresse auf unserer Website zu schicken.
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Knecht Ruprecht
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Theodor Storm
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Wir freuen Sie im nächsten Jahr wieder mit Informationen zu Ihren Bäumen versorgen zu dürfen uns wünschen Ihnen einen Guten Rutsch ins Jahr 2005!
Ihr Team der
Apfelpatenschaft